Rechtliches

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Im Folgenden einige rechtliche Aspekte, die es beim Betrieb eines Knotens zu beachten gilt:

Betreiber des Knotens

Für den Fall, dass ausschließlich Du selbst Deinen Knoten nutzt, ist die Sache einfach: Du bist für den Betrieb verantwortlich und Ansprechpartner in allen Belangen.

Interessant wird es, wenn Du den Knoten zwar finanziert hast (Hardware) und technisch betreust, er aber von jemand anderem zwecks Internetzugang genutzt wird. Beispiel: Du darfst Deinen Knoten am Kirchturm montieren, im Gegenzug möchte die Pfarre Internet-Zugang. In diesem Fall ist offensichtlich, dass Du nicht die Verantwortung für die Internet-Machenschaften der Pfarre übernehmen willst, weshalb es nahe liegt, diese an den dortigen Verantwortlichen (z.B. den Pfarrer) abzugeben. Er ist also der Betreiber des Knotens, ist verantwortlich für alles, was über die LAN-Schnittstelle des Routers wandert und wird demnach auch im Frontend mit zumindest Name und Telefonnummer eingetragen. Es kann nicht schaden, a) diese Regelung schriftlich festzuhalten (um spätere Missverständnisse zu vermeiden) und b) zumindest dort die eigenen Kontakdaten für technische Anfragen zu hinterlegen.

Zusammenfassung obigen Szenarios:

  • Derjenige, der den Internetzugang nutzt, ist der Betreiber und wird im Frontend eingetragen.
  • Er kann sich zur Erfüllung der technischen Agenden (Wartung, Aus-/Umbau, ...) eines Zweiten (Dir) bedienen.
  • Falls Du die Hardware bezahlt hast und 'behalten' möchtest, bleibst Du Eigentümer, der Betreiber wird Besitzer.




Siehe auch: Hausverwaltungen