Routerboard 750: Unterschied zwischen den Versionen

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Das RB750 sollte nun erreichbar sein.
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Das RB750 sollte nun vom internen Flash aus booten und unter 192.168.1.1 erreichbar sein.
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* Bastelanleitung für PoE (Joe?!?)
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* detailierte Konfigurationsanleitung
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* einzelne Ports des Switches umkonfigurieren
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* LEDs ansteuern und verwenden
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* Integration in Backfire Vienna (wollen wir das wirklich?)
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* Recovery-Anleitung mit Link zum Mikrotik Tool

Version vom 27. Dezember 2011, 18:59 Uhr

Das RB750 ist ein sehr günstiger 5-Port Switch mit der Option ein paar Brücken aufzulöten und damit alle Endgeräte mittels PoE mit Strom zu versorgen. So ist es möglich, and einem Knoten 4 (bzw. 5) Geräte über PoE zu betreiben, ohne mit Splittern udgl. zu arbeiten.

Weiters ist es möglich, OpenWRT und den olsrd auf dem Gerät zu installieren. Damit kann der Router zB als zentrales Gerät mit Verbindung in die Wohnung betrieben werden.

Hardware

CPU: ar71xx 400MHz MIPS

MEM: 32MB RAM

Flash: 64MB

Installation

für den Moment: [1] (Zumindest bei manchen Boards ist es notwendig, nach dem Netzwerkboot über Port 1 auf Port 2 zu wechseln, da der Router nur dort über 192.168.1.1 erreichbar ist)

_ACHTUNG_: Alles kann kaputtgehen, Menschen können zu Schaden kommen und sowieso und überhaupt nur auf eigene Gefahr probieren. Der Vorgang erfordert auch einiges an Fachwissen im Umgang mit Linux und OpenWRT

Vorabpakete gibts hier -- OpenWRT trunk r29600: [2] (olsrd & Co. sind schon eingebaut; es gibt aber keine Luci oder andere Oberflächen mit dazu. Weitere Pakete wie nginx sind im packages Ordner)

Die Installation von OpenWRT auf einem Routerboard 750 funktioniert ähnlich wie die bei anderen Routerboards (mit dem Unterschied, dass das RB750 _keine_ serielle Schnittstelle besitzt, die Installation und vor allem eine Fehlersuche im Blindflug erfolgen muss):

  • BOOTP/TFTP-Server mit Port 1 des RB750 verbinden (BOOTP funktioniert _nur_ über Port 1)
  • Das RB750 durch langes drücken von Reset (erst loslassen, wenn das "Activity" LED erloschen ist) über BOOTP/TFTP mit dem Kernel openwrt-ar71xx-nand-vmlinux-initramfs.elf starten.
  • nach erfolgtem starten (alle LEDs bis auf Power sind aus), das LAN-Kabel auf Port 2 (oder auch 3,4,5) umstecken, da dort 192.168.1.1 konfiguriert ist.
  • mit telnet auf 192.168.1.1 verbinden und mit passwd das root Passwort setzen.
  • anschliessend die Kernel- und Rootpartition löschen bzw. formatieren:
    • mtd erase kernel
    • mtd erase rootfs
  • neu formatieren und mounten:
    • mkdir /mnt/kernel /mnt/rootfs
    • mount /dev/mtdblock1 /mnt/kernel
    • mount /dev/mtdblock2 /mnt/rootfs
  • die beiden Dateien openwrt-ar71xx-nand-rootfs.tar.gz und openwrt-ar71xx-nand-vmlinux.elf auf /tmp am Router kopieren und passend installieren:
    • mv /tmp/openwrt-ar71xx-nand-vmlinux.elf /mnt/kernel/kernel
    • chmod +x /mnt/kernel/kernel
    • cd /mnt/rootfs
    • tar xzvf /tmp/openwrt-ar71xx-nand-rootfs.tar.gz
  • nun beide Partitionen wieder aushängen und neu starten:
    • umount /mnt/kernel
    • umount /mnt/rootfs
    • reboot

Das RB750 sollte nun vom internen Flash aus booten und unter 192.168.1.1 erreichbar sein.

TODO

  • Bastelanleitung für PoE (Joe?!?)
  • detailierte Konfigurationsanleitung
  • einzelne Ports des Switches umkonfigurieren
  • LEDs ansteuern und verwenden
  • Integration in Backfire Vienna (wollen wir das wirklich?)
  • Recovery-Anleitung mit Link zum Mikrotik Tool