Freifunk Firmware
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Inhaltsverzeichnis
Download
Die Firmware von Freifunk in einer für deutsch "de" angepassten Form ist hier zu finden. Im Readme ist beschrieben, welche Firmware Version zu welcher Hardware Version passt. oder hier ist der 0xff paketserver
Hier ein kurzer Auszug des Readme der Version 1.6.7:
_g+gl/ Linksys WRT54G-v1.x|2.0|2.2|3.0|3.1|4.0, WRT54GL-v1.0|1.1 _gs/ Linksys WRT54GS-v1.0, WRT54GS-v1.1 _gs40/ Linksys WRT54GS-v4.0 (WRT54GS-v3.0 unverified) _g3g/ Linksys WRT54G3G (a WRT54G with PCMCIA UMTS card) _allnet/ Allnet ALL0277 (tested: all0277 without ADSL) _moto/ Motorola WR850G (tested: wr850g v1.0, minor issues) _se505/ Siemens SE505 (v1.0|2.0) _trx/ Linksys WAP54G-v1.1|2.0|3.0, WRT54G-v5.0|5.1|6.0, WRT54GS- v5.0|5.1|6.0; Asus WL500, WL500-Deluxe, WL500-Premium; Buffalo WHR-G54S, WHR-HP-G54 && for Freifunk updates _failsafe/ Emergency minimal failsafe files, only telnet 192.168.1.1 _kit/ BIN/TRX Linux generation kits, Micro+WEP versions here
eventuelle Beta Version gibt es hier
Installation
Installation per web Interface (einfacher)
Nun wird eine neue Firmware in den Router "geflasht", also installiert. Was ist zu tun:
- IP des PCs fix auf 192.168.1.2 (einzustellen unter "Systemsteuerung"->"Netzwerkverbindungen". Dort auf die LAN-Verbindung des Routers, Rechtsklick auf "Eigenschaften")
- Ebenfalls dort die Netzwerkmaske (net mask) 255.255.255.0 einstellen
- Im Webinterface des Routers den Menüpunkt "Firmware Upgrade" (in der deutschen Version heißt das anders!) anklicken und die soeben gespeicherte Freifunk Firmware als Datei angeben.
- Ein wenig warten (10 min)
- Das Webinterface der neuen Firmware auf http://192.168.1.1 aufrufen
Logindaten ab Werk zum Konfigurieren für Linksys WRT54 Router:
- Benutzername: root
- Passwort: admin
->Tipp: Sobald man eine Änderung der Router Konfiguration vorgenommen hat, fordert die Firmware zum Neustart auf. Dies muss aber nicht sofort erfolgen, sondern man kann durchaus zuerst alle neuen Einstellungen vornehmen und erst dann neu starten!
tftp Installation
Alternativ kann man auch so flashen:
- IP des PCs fix auf 192.168.1.2 einstellen
- am PC die DOS Eingabeaufforderung aufmachen (Start -> Ausführen ... "cmd.exe")
- In der DOS Eingabeaufforderung den befehl
tftp 192.168.1.1 MEINEFREIFUNKIMAGEDATEI.bin
VORBEREITEN (wobei MEINEFREIFUNKIMAGEDATEI natürlich die freifunk Image Datei ist, die man downgeloadet hat). Vorbereiten heißt: eintippen aber noch nicht enter drücken.
- die Linksys rebooten
- WICHTIG: den richtigen Moment erwischen und ENTER drücken.
Es ist oft ein bisschen ein herumprobieren bis man den richtigen Moment erwischt. Auch sollte man sich zeit lassen, bis der Router unter 192.168.1.1 im Browser erreichbar ist. Das kann 5 min dauern.
leichter geht dieses unter windows mit tftp2.exe in google.de einfach suchen hat nur 40,0 KB Größe
server ist in dem Programm dan 192.168.1.1 bitte eintippen, kein Password, File ist MEINEFREIFUNKIMAGEDATEI.bin
Standard Konfiguration
Hinweis: Seit Version 1.6 ist die Verwaltung der Firmware über WLAN deaktiviert, da dabei das Routerpasswort ständig unverschlüsselt über Funk gesendet wird. Man kann den Router aber dennoch über Funk verwalten, wenn man über einen SSH-Tunnel verschlüsselt auf die Weboberfläche zugreift
Hier nicht beschriebene Optionen der Freifunk-Firmware sollten unverändert übernommen werden
Kennwort
ein neues Kennwort zweimal eingeben
Kontaktinfos
spitzname= frontend Nickname
E-Mail= E-Mail aus dem Frontend
Standort zb: str99 = knotenmame aus dem Frontend
System
- Rechnername: <device-name>
- z.B. "v1" siehe auch: Name des Devices im Frontend
- Domain: <knoten-name>.<ort>.funkfeuer.at
- z.B. "str99.wien.funkfeuer.at"
- DNS-Server: 193.238.157.16;193.238.157.5
- mit ; OHNE Abstand
- Starte DNS/DHCP-Server: EIN
- bei z.B. WAP54g wegen Speichermangel ausschalten
- IPK Quelle: http://ipkg.funkfeuer.at/ipkg
- Zeitzone: MET-1MEST-2,M3.3.0,M10.5.0
- Land: Austria
OLSR
alles bleibt leer bis auf
Broadcast IPV4: 255.255.255.255 <- ACHTUNG NEU bitte bei allen eintragen!
OLSR Tempo: 5
QOS-Protokoll (ETX): EIN
DynGW: AUS <- seit 1.6.x nicht mehr vorhanden
Policy Routing: AUS (bei Routern die auch noch über einen "normalen" Internetanschluss ins Internet können einschalten.)
Nameservice: AUS (spart bisschen traffic)
REST unterhalb bleibt alles auf EIN
Drahtlos
WLAN-Protokoll: OLSR (static in 1.6.13)
WLAN-IP-Adresse: die IP-Adresse dieses Devices, abzulesen in der Redeemer Device Übersicht (193.238.15x.x)
WLAN-Netzmaske:
- bei einer Addresse zwischen 193.238.156.0 und .159.254: 255.255.252.0 <- Achtung
- bei einer Addresse zwischen 78.41.112.0 und .112.254: 255.255.255.0 <- Achtung
WLAN-Default-Route: bleibt leer
WLAN-Modus: ad-hoc
NACH EINTRAGEN NOCH EINMAL AUF "DRAHTLOS" KLICKEN UM ssid, bssid und Kanal ZU KONTROLLIEREN. Bitte hier keine Fehler machen
ESSID: z.B. freiesnetz.www.funkfeuer.at laut Liste
BSSID: im Zweifel LEER lassen (soll man aber eintragen) laut Liste
Kanal: z.B. 1 laut Liste
NACH EINTRAGEN NOCH EINMAL AUF "DRAHTLOS" KLICKEN UM ssid bssid und Kanal ZU KONTROLLIEREN. Bitte hier keine Fehler machen
Kartentyp: 802.11b/g
Empfangsantenne: bei wrt54gL Antenne A (das der Antennenanschluss der nicht bei der Spannungsversorgung ist)
Sendeantenne: bei wrt54gL Antenne A (das der Antennenanschluss der nicht bei der Spannungsversorgung ist)
Sendeenergie: Minimaleinstellung ist 1 (sind Milliwatt) und maximal siehe Gesetzliche_Bestimmungen je nach Antennengewinn. Die meisten Linksys gehen am besten mit 45 mW, haben da die besten/meisten Verbindungen. |in neuer firmware ist ein rechner dabei mit << nach links qdbm übernehmen
Entfernung (Meter): zb 14000 die meisten laufen mit 18000 | (nach motto paar Meter mehr Schaden nicht, zuwenige eher )
Funk-Modus: B und G Modus
(E)SSID senden: Einschalten
Basisrate: je nach Wlan-Modus
Übertragungsrate: auto |( bei schwierigen bedingungen 2! (NIE 1 das geht nicht gut)
und wenn die rate manchmal automatisch auf 1 (in statistik) geht dann 2 oder 5,5 selten auch bis 11 einstellen bei mehr gehen unter umständen nur mehr die stärksten verbindungen
Multicast-Rate: 5,5 in neuerer firmware
CTS-Schutz: aus
Frame-Burst: aus
Beacon-Intervall: 100
DTIM-Intervall: 1
Frag.-Schwelle: 2346
RTS-Schwelle: 250
MTU-Wert: leer oder 1500
LAN
LAN-Protokoll: statisch
LAN-IP: 192.168.1.1
LAN-Netzmaske: 255.255.255.0
LAN-Default-Route: LEER lassen
Statische Routen: LEER lassen
NAT ausschalten: nein -- im Wiener Funkfeuer Netz
NAT ausschalten: nein (JA -- wenn auf den LAN Ports weitere Funkfeuer Devices angesteckt werden)
Firewall ausschalten: Nein (JA -- wenn auf den LAN Ports weitere Funkfeuer Devices angesteckt werden)
DHCP-Start-IP: 192.168.1.100
DHCP-Benutzeranzahl: 100
DHCP-Lease-Dauer: kann leer bleiben oder 43200 für 12 Stunden aber nicht 0 ! (0 deaktiviert den DHCP Server)
WAN
im Normalfall = deaktiviert
WAN-IP: leer
WAN-Mask: leer
WAN-Def.Route: leer
RJ45-Anschlüsse: "0 5" beim Buffalo WHR54 oder "4 5" beim Linksys WRT54gl
Diese Option verbindet die 5 physikalisch vorhandenen Anschlüsse mit dem internen (WAN)Anschluss und sollte nicht verändert werden.
Publizieren
Software
Die Installation zusätzlicher Software ist optional, weil die Freifunk Firmware alle für 0xFF notwendigen Programme bereits installiert hat. Es empfiehlt sich aber, zumindest das Paket wl-adv zu installieren. Das hat bei aktueller Firmware (z.B. 1.4.5) in einigen Fällen wesentlich bessere Links gebracht.
Das Paket 0xff-recommended-de installiert die Funkfeuer-Oberfläche, die Statistiken, wl-adv und weitere nützliche Pakete automatisch, es ist allerdings erst nach dem Einstellen des Funkfeuer Paketserves verfügbar, siehe weiter unten unter Freifunk_Firmware#Den_Funkfeuer_Paketserver_verwenden
Firmware
bevor man auf eine neuere Firmware Version updaten kann, muss man zuvor unter "Neustart" "starten im readonly modus" wählen und auch durchführen dan die 0xff.TRX rauf spielen. Funk und LAN WAN bleiben nach diesen Neustart aktiv
Einstellungen bleiben auch nach einem Update erhalten. Daher kann auch per Funk upgedatet werden!!
Neustart
ohne Worte
Anpassungen
Den Funkfeuer Paketserver verwenden
Nachdem der original freifunk-Server gelegentlich nicht erreichbar ist und es einige funkfeuer-Erweiterungen für die Software gibt, wurde ein eigener Server eingerichtet. Diesen kann man folgendermaßen verwenden:
über das Webinterface:
- http://ipkg.funkfeuer.at/funkfeuer-ipkg-patch_1.6_mipsel.ipk herunterladen
- die Datei im Webinterface unter Software1 uploaden
- den Router neu starten
- Liste aktualisieren in software2
über SSH:
- per ssh auf den Router einloggen
- folgende Befehle ausführen:
ipkg install http://ipkg.funkfeuer.at/funkfeuer-ipkg-patch_1.6_mipsel.ipk /etc/init.d/S12ipkg ipkg update
Danach sind unter "Software 2" zum Beispiel das Hotspot- und das Nettools-Paket verfügbar, außerdem greift der Router für Updates auf den Funkfeuer-Mirror zu.
0xFF Oberfläche mit österreichischen Links
"Software 2" klicken Bei "freifunk-webadmin-0xff" auf installieren klicken
Ein eigenes Bild für die Startseite des FreiFunk Webinterface:
- Das gewünschte Bild auf dem Rechner auf "intro.jpg" umbenennen
- Das Bild sollte nicht zu Groß sein (einige zig kB)
Auf "Publizieren" und "Durchsuchen" klicken Das Bild auswählen und hochladen
Nach einem Refresh der Startseite ("Aktualisieren") (eventuell Cache leeren) sollte das Bild sofort sichtbar sein
Verbund mehrer Devices an einem Node/Knoten
Zwei Router im Verbund
Um 2 Router per Kabel miteinander zu verbinden, ist es nötig auf einem Ethernet-Anschluss jedes Routers eine offizielle Funkfeuer-IP-Adresse zu konfigurieren. Um diese zusätzlichen IP-Adressen zu beziehen, muss man sich mit seinen Zugangsdaten in der Redeemer Benutzerdatenbank anmelden. Dann auf "Nodes" klicken und beim gewünschten Knoten unter Devices auf "Show" klicken. Dann mit "Hinzufügen" ein weiteres Device anlegen. Heißt das Gerät zum Beispiel "knoten1v1", dann wären "knoten1v1x" oder "knoten1v1wan" mögliche Namen. Ebenso für das zweite Gerät verfahren. Damit hat man zwei weitere IP-Adressen reserviert. Diese notieren.
Anschließend das Web-Interface des Routers im Browser aufrufen und unter "Verwalten" einloggen.
- Im Web-Interface des Routers auf "WAN" klicken
- WAN-Protokoll: "OLSR" auswählen
- WAN-IP: Die entsprechende zuvor reservierte IP-Adresse
- WAN-Netzmaske: 255.255.252.0 oder 255.255.255.0 (je nach WAN-IP), siehe Drahtlos
- "Übernehmen" und neu starten.
Beim zweiten Router ebenso verfahren und die beiden Geräte mit einem Ethernet Kabel an den beiden WAN-Anschlüssen verbinden. Fertig! Auf der Statusseite wird die offizielle IP des zweiten Routers unter "Nachbarn" angezeigt, der ETX-Wert sollte nach einer kleinen Wartezeit "1.00" maximal auch mal 1.02 sein.
Mehr als zwei Router im Verbund
Es können auch mehr als zwei Router per Kabel verbunden werden. Dazu wie oben beschrieben für jedes Gerät eine zusätzliche IP-Adresse reservieren und das erste Gerät anschließend folgendermaßen konfigurieren:
- Im Web-Interface des Routers auf "LAN" klicken
- LAN-Protokoll: "OLSR" auswählen
- LAN-IP: eine der reservierten IP-Adressen.
- LAN-Netzmaske: 255.255.252.0 oder 255.255.255.0 (je nach LAN-IP), siehe Drahtlos
- "Übernehmen" und neustarten
- 2-4 Ethernet-Kabel an die LAN-Anschlüsse anstecken.
- Achtung: Dieses Gerät kann jetzt keine dahinter liegenden PC's mehr mit DHCP und NAT versorgen (dazu die weiteren Geräte verwenden) und ist auch nicht mehr unter 192.168.1.1 im Browser erreichbar! (entweder auf einem per Kabel verbundenen Router einsteigen und auf der Statusseite zu diesem Gerät durchklicken oder vorher den WAN-Port entsprechend konfigurieren)
Die weiteren Geräte wie unter "Zwei Router im Verbund" angeführt konfigurieren. Die Ethernet Kabel des ersten Gerätes mit den WAN-Buchsen der weiteren Geräte verbinden, fertig! Auf der Statusseite werden die offizielle IPs der anderen Router unter "Nachbarn" angezeigt, der ETX-Wert sollte bei allen nach einer kleinen Wartezeit "1.00" sein.
Die Erweiterungen
Freifunk recommended
Was
Freifunk-recommended installiert:
- DNS/DHCP Server
- graphische Router Statistiken
- graphische Darstellung des Netzwerks: OLSR-Viz
- horst: ein Kommandozeilen Tool zum WLAN Messen/scannen
Voraussetzungen für die Installation
- die Internet(Funk)verbindung steht
- Ein Router mit ausreichend Speicher
Wie
- unter "Software1" "Freifunk-recommended-de" auswählen und "Software laden" klicken.
- Anschließend beginnt sich das graue Fenster zu füllen...
- Das dauert nun einige Minuten (je nach Internetanbindung) bis zum Schluß folgendes im grauen Fenster steht:
- Um die Statistiken zu initialisieren, muss der Router noch rebooten: Unter "Neustart" -> "Einfacher Neustart"
- nach einigen Minuten erscheint der erste Graph unter "Statistik"
per ssh
Die Pakete aus "Freifunk-recommended-de" kann man auch "von Hand" per ssh installieren, hier zwei Beispiele:
Statistik
Methode über ssh:
ipkg install http://212.222.128.68/sven-ola/ipkg/packages/freifunk-statistics-de_1.4.5_mipsel.ipk ( version ist richtig ?) oder ipkg update ipkg install freifunk-statistics-de
OSLR VIZ
Methode über ssh:
ipkg install http://212.222.128.68/sven-ola/ipkg/packages/freifunk-olsr-viz-de_1.4.5_mipsel.ipk oder ipkg update ipkg install freifunk-olsr-viz-de
Den Linksys umbedingt noch die richtige Uhrzeit und Datum mit geben.
Syntax: date MonatTagStundeMinute
Beispiel: date 091411242006 09 - monat 14 - tag 11 - std 24 - min 2006 - jahr
reboot
mindestens 5 min warten, danach erscheint das erste Statistik Bild
Sonstiges
Neustart
Ich finde genial, wie man bei dieser Firmware neustarten kann... thumb