Routerboard 750: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese funktioniert wie [[MikroTik_R4xx:_OpenWrt-Installation|die Installation der Routerboards 411 und 433]]. Da jedoch keine serielle Schnittstelle vorhanden ist muss die Reset-Taste gedrückt sein BEVOR ihr den Router mit strom versogt.
 
Ene weitere Einschränkung ist, dass ihr NUR über BootP-Requests (keine DHCP-Requests!) auf Adressanfragen antorten dürft.
 
 
Nähere in wenigen Tagen--[[Benutzer:JoeSemler|JoeSemler]] 20:11, 6. Aug. 2012 (UTC)
 
 
Firmware gibts unter: ftp://oe1xrw.ozw.wien.funkfeuer.at/Trunk/rb750/r1158-2012-05-09/ar71xx/
 

Version vom 15. August 2012, 21:34 Uhr

Work in progress --JoeSemler 11:39, 29. Dez. 2011 (UTC)

Das RB750 ist ein sehr günstiger 5-Port Switch, der mit ein paar Handgriffen so umgebaut werden kann, dass er angeschlossene Endgeräte über passivPoE mit Strom versorgen kann.

Damit und durch den Einsatz von von 0xFF-Backfire Vienna ermöglicht es, diesen Router als zentrales Gerät in einer Antenna-Box zu betrieben und somit auf einfache Weise einen Multilink-Knoten zu betreiben, der nur ein Kabel als Verbindung zum Dach benötigt.


Hardware

CPU: ar71xx 400MHz MIPS

MEM: 32MB RAM

Flash: 64MB


PoE-Umbau

Zum Öffnen des Routers einen kleinen Schraubendreher oder ein Taschenmesser in den Spalt zwischen Gehäuse und Deckel stecken, das Gehäuse auf der kurzen Seite kräftig eindrücken und den Deckel mittels Hebelwirkung abheben. Keine Angst, ein leichtes "Knacken" ist normal.


D7-Port 2  ---  D10-Port 5

Routerboard 750 Passive-PoE Umbau

PoE-Lötbrücke setzen

Nun könnt ihr entscheiden, welche der Ports PoE-fähig sein sollen. Für meinen Anwendungsfall hab ich alle 4 LAN-Ports (Port 2-5) PoE-fähig gemacht. Ports, die keine PoE-Funktionalität haben sollen, einfach bei der Lötbrücke weglassen.

Der WAN-Port (Port 1) kann bei Verwendung der "Power"-Buchse NICHT als PoE-Out verwendet werden. Jedoch ist es möglich, den Router und alle angeschlossenen Geräte mittels PoE-Injector über Port 1 zu versorgen.

Anwendungsfälle

Euer Router ist nun auf den von euch gewählten Ports PoE-fähig. Durch die gewählte Konfiguration könnt ihr nun

  • Router und angeschlossene Geräte über LAN-Kabel (Port 1) mit Strom versorgen
  • Router und angeschlossene Geräte über Steckernetzteil (idealerweise Notebook-Netzteil mit 17-18V DC)versorgen. In diesem Fall können die Ports 2-5 als PoE-Out verwendet werden. Port 1 ist in diesem Fall KEIN PoE-Port und kann ohne Gefahr mit dem Computer verbunden werden.
  • bei Versorgung über LAN-Kabel Strom an der Buchse des Routers abnehmen und damit nicht PoE-fähige Geräte veersorgen
Tipp

Beschriftet auf der Vorderseite des Routers, welche Ports PoE haben. Gigabit-fähige Endgeräte nehmen es euch übel, wenn ihr sie mit 12-24V Volt über die Datenleitungen versorgt. --JoeSemler 11:38, 29. Dez. 2011 (UTC)

Installation

MikroTik Routerbourds unterscheiden sich von anderen Funkfeuer-Standardgeräten dadurch, dass beim Bootvorgang vom angeschlossenen Host ein Installationsimage geholt wird, über das das weitere Setup vorgenommen werden kann.

BasisSetup

Für die Installation via Windows benötigt ihr einen BOOTP-fähigen TFTP-Server für die Installation des INIT-Filesystems, einen SCP-Client um die Firmware auf den Router zu kopieren und den Telnet/SSH-Client Putty um sie installieren zu können.

Installations-Images

Für die Istallation sind drei Files aus dem 0xFF-Backfire Vienna Special-Devices Repository erforderlich, die jeweils den aktuellen Stand der Entwicklung repräsentieren.

Diese sind:

Kopier dir bitte diese drei Files in ein Verzeichnis auf deinem lokalen PC.