Arbeitsgruppe Software AdhocBridge: Unterschied zwischen den Versionen

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(Eigene Firmware?)
(Memoryleak)
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andererseits ist eine funktinoerende Adhocbridge ein gerät das man eher einmal und nie wieder flasht,.. weil es dann ohne updates problemlos weiterhin seinen dienst tun wird (denn oslr ist ja keiner drauf (-;)
 
andererseits ist eine funktinoerende Adhocbridge ein gerät das man eher einmal und nie wieder flasht,.. weil es dann ohne updates problemlos weiterhin seinen dienst tun wird (denn oslr ist ja keiner drauf (-;)
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==Probleme mit der eigenen Firmware==
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Derzeit gibt es das Problem, dass unsere eigene Firware alle paar Tage abstürzt/rebootet. Ich hab' bei meiner Bridge (auf g4) jetzt ziemlich deutlich ein Memoryleak feststellen können. Hab' daher einmal ein kleines script geschrieben, dass den freien Speicher monitored:
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/etc/freelog.sh:
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#!/bin/sh
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echo -n $(date '+%Y%m%d-%H-%M') >>/tmp/freelog
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free | grep Mem: >>/tmp/freelog
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/etc/crontabs/root:
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01 * * * * /etc/freelog.sh
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Das ist natürlich nur eine sehr grobe Messmethode und cron hat auch selber einiges an RAM-Verbrauch, aber nach einiger Zeit sieht man trotzdem ob eine Firware betroffen ist oder nicht, ohne einen Absturz abwarten zu müssen...
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BTW, /tmp/freelog liegt in der RAM disk, ist also nach einem Absturz weg - also regelmäßig wegsichern oder regelmäßig nachschauen.
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Mehr tests mit verschiedener Firmwareversion auf Foneras mit und ohne bridge wären nützlich. - Auffinden des Leaks natürlch noch mehr... :)

Version vom 19. August 2008, 05:30 Uhr

Achtung dies ist ein WoW (Maintainer: Markus Kitttenberger)


Ansich kann man doch alles bridgen,..

Adhoc Netze zu bridgen endet aber meist enttäuschend,..

es geht gar nicht, bzw. furchtbar schlecht/langsam,..

Warum ist das so?

Im Adhoc modus werden keine ACKs für gebridge pakete versendet (da sie ja nicht die macadresse des in der bridge befindleichen wireless interfaces haben) die folgen sind geringer durchsatz, oder schlimmeres

Kann man das umgehen?

Ja, entweder man schreibt einen nicht adhoc-standardkonformen wlan treiber,..

Oder man versendet nur Pakete mit der richtigen MAC Adresse,..

Will man ein drahtlos Adhoc-netz mit einem einzigen drahtgebundenen gegenüber bridgen, lässt sich das problemlos erreichen,.. Und mit dieser eingeschränkten bridge kann man schon problemlos einen wlan-router an einen zwieten anstekcne, der dann defakto ein zweiteres wireless interface hat,.. prädestiniert dafür sind Router mit nur einem Ethernet port (wie z.B. Foneras)

MAC rewriting

um das problem mit den WLAN-Acks zu lösen reicht es auf der bridge alle pakete vom zu bridgenden ethernet device die MAc adresse des wlan interfaces zu geben, und vice versa,..

die kann man mit ebtables komfortbael tun

allerdings streiken dann die arp-lookups, da bei diesen die mac adressen sowohl im ehternet header als auch im paket vorliegen,..

mit arptables kann man dies ebenso leicht mit 2 Zeilen erledigen

damit arptables allerdings mit bridges funktinoert braucht man einem kernel mit BRIDGE_NF

dies bedeutet für 2.4er kernel einen patch, und für 2.6er eine konfig optinoen beim kompilieren

weiters emfpiehlt es sich nachher BRIDGE_NR nur für arptables aktivert zu lassen und für iptables wieder anzuschalten, da dies sonst merklich (ergibt eine xfach höhere cpu load) performance kostet, wenn alle gebridgten pakete durch iptables/netfilter durch mnüssen, (selbet wenn es gar keine iptable rules gibt)

Eigene Firmware?

Aufgrund des modifizierten kenrels ist es nciht so leicht dies einfach als ipkg zu einer bestehenden openwrt-basierten firmware zu realisieren?

Weiss er wie man kmod packages macht (d.h. rausfindet was sich alles an einem kernel durch BRIDGE_NF ändert)

Die andere variante sich eine eingene komplett zu flaschende firmware zu ersparen ist das ARP-Packet-rewriting nicht mit arptables zu machen sonderm mittels einem selbst gemachten/modifizierten arp-proxies oder ähnlichem zu ersetzen

andererseits ist eine funktinoerende Adhocbridge ein gerät das man eher einmal und nie wieder flasht,.. weil es dann ohne updates problemlos weiterhin seinen dienst tun wird (denn oslr ist ja keiner drauf (-;)

Probleme mit der eigenen Firmware

Derzeit gibt es das Problem, dass unsere eigene Firware alle paar Tage abstürzt/rebootet. Ich hab' bei meiner Bridge (auf g4) jetzt ziemlich deutlich ein Memoryleak feststellen können. Hab' daher einmal ein kleines script geschrieben, dass den freien Speicher monitored:

/etc/freelog.sh:

#!/bin/sh

echo -n $(date '+%Y%m%d-%H-%M') >>/tmp/freelog
free | grep Mem: >>/tmp/freelog

/etc/crontabs/root:

01 * * * * /etc/freelog.sh

Das ist natürlich nur eine sehr grobe Messmethode und cron hat auch selber einiges an RAM-Verbrauch, aber nach einiger Zeit sieht man trotzdem ob eine Firware betroffen ist oder nicht, ohne einen Absturz abwarten zu müssen...

BTW, /tmp/freelog liegt in der RAM disk, ist also nach einem Absturz weg - also regelmäßig wegsichern oder regelmäßig nachschauen.

Mehr tests mit verschiedener Firmwareversion auf Foneras mit und ohne bridge wären nützlich. - Auffinden des Leaks natürlch noch mehr... :)