Arbeitsgruppe Hardware RS
nette recht preisgünstige Hardware (evt. < 60€), shipped mit (modded) Openwrt, und somit evt. die eierlegende Wollmilchsau für ein Mesh,..
3 Minipci Slots, 3 x LAN, 64MB RAM 680Mhz Ar7161 MIPS24K CPU, GPIO, Usb 2.0 Support, etc.
Pro-Version mit Gbit, mehr RAM, 803af und SDIO wirds auch geben,..
Inhaltsverzeichnis
Status
momentan ist mal eine RS vorhanden um sie auszutesten,.. (momentan auf 193.238.158.180 am heusued verbaut und hoffentlich online)
Wlan scheint recht kompatibel mit üblichen Atheros 2.4 und 5ghz Minipcis zu sein,..
WDS-Links (zu Routerboards) funktionieren scheints nicht (wurde aber auch nciht gewissenhaft versucht), des weiteren muss man auf RouterOS Linkquality Werte verzichten etc, (so wie bei Routerboard-Osbridge ja auch)
Die bisherigen groben wlan-probleme scheinen einerseits auf fehler in der config aber eben auch auf config-optionen zurückzuführen zu sein, welche beim auslesen von /etc/config/wireless von kamikaze scheinbar ignoriert bzw. falsch gesetzt werden,..
Weiters scheint die RS ein Problem mit ihren RAM und ihrer CPU zu haben: und ist mit 180MB / Sekunde da ziemlich lahm (sogar ein WRT54G hat 750MB/Sek ) mit neuen firmwares/bootloadern sollte es inzwischen 350MB/sek sein, und auch deutlich höhere cpu performance, und aktivierter write cache,.. aber trotzdem ddr ram sollte schneller sein,...
Das RAM Problem besteht somit grossteils immer noch,
die CPU war/ist übrigens so lahm, weil Debug-mode aktiv ist (in neueren Firmwares ist das behoben)
und nun ja - es dauert ne ziemliche Weile bis nach einem Reboot alles und der dropbear im speziellen wieder läuft,..
aber alles in allem kann man die Dinger wohl verwenden *g (Markus)
Country Code
unter /etc/modules.d/50-madwifi
ath_pci countrycode=860
ist allerdings der country code von Uzbekistan, imho alle in AT erlaubten kanöle sind freigeschalten, teilweise mit maximal 15db (5180..5320Mhz) ansonsten meist max. 17db was imho nicht weiter stört, und auch das mit afaik 25mW erlaubte 5,8GHz Subband ist dabei
will man etwas korrekter sein dann
ath_pci countrycode=276 outdoor=1
damit hat man dann die 5Ghz outdoor kanäle, und halt den countrycode usrer lieben nachbarn eingestellt (DE) will man indoor kanäle dann outdoor weglassen,..
(nebenbei geht mt diesem code auch turbo modus recht problemlos in den indoor und outdoor kanälen, während mit 860 hatte ich keine Erfolg)
AT hätte country_code von 040 aber damit gabs dann gleich nur noch 2.4ghz Kanäle )-;
Turbo Mode
geht im station betrieb klaglos, einfach den ap auf turbo mode stellen, und madwifi scannt es vonalleine und aktiviert turbo mode (zumindest auf den static turbo mode kanälen)
iwconfig zeigt dann IEEE 802.11Ta an ansgtelle von 802.11a,..
ansonsten könnte man turbo mode auch manuell konfigurieren,..
iwpriv athX turbo 1 iwpriv athX mode 5 (nur bei station mitunter notwendig damit sie sich mit nem turbo-mode ap verbinden)
AP Forwarding
auf 5ghz gibts ja kaum adhoc taugliche geräte (weil dann inkompatibel mit dfs), also bleibt idr nur noch wds mit "echter" mesh funktinoalität übrig, idr hat wds aber eh nur kompatibilitätsprobleme, oder macht eh wenig sinn und ptmp ist eh genug bzw. zuviel *g ( ... an hidden stations *g)
jedoch sollte in einem olsr netz eben idealerweise nur auf layer 3 geroutet werden und eben nicht vom ap die olsr broadcast der einen station wieder an die anderen station repeatet werden, und in folge dann aller andere traffic zwischen den clients,.. denn die link-kosten des olsr stimmen dann mit der realen doppelbelastung des mediums wiedermal nicht überrein,.. (im grunde ist das sogar noch ein bißchen schlimmer als ptp 5ghz bridges aneinanderzuhängen)
darum imho besser das forwarding/bridging am ap abdrehen,..
iwpriv athX ap_bridge 0
Distance & Diversity & usw
wie man derartige advanced wlan settings tatsächlich via /etc/config/wireless konfiguriert sollt ma noch rausfinden/fixen
fürs erste tuns aber cmdline utilities auch z.B.: http://wlanwifi.blogspot.com/2008/02/madwifi-utility-usage.html
nützlich ists mal die distance einzustellen, sonst geht auf langen Strecken gar nix (denn default Setting ist für 301-600 Meter)
athctrl -i wifi0 -d 10000
oder nachdem man genug rumprobiert hat (Einstellungen ändern sich nur in 300 Meter Schritten)
dann eben permanent in /etc/config/wireless in der wifiX section eintragen
option 'distance' '10000'
da manche minipci, zumindest bei broadcasts, mitunter diversity mässig groben Unfug treiben (paketweise abwechselnd antenne A oder B),..
vermutlich weil sie normalerweise aufgrund der acks lernen welche antenne für welches ziel besser wäre, aber bei broadcasts gibts keien acks und darum besser fix einstellen, vorallem weil wir idr eh nur eine einzige antenne haben
echo "1" > /proc/sys/dev/wifi0/txantenna # 0 auto, 1 antenna a, 2 antenna b
oder im /etc/config/wireless in der wifiX section
option 'diversity' '0' # 0 off, 1 on option 'rxantenna' '0' # Antenna identifier (0, 1 or 2) for reception. option 'txantenna' '0' # Antenna identifier (0, 1 or 2) for emission.
auch das Beschränken der Kanäle fürs scannen macht sinn, (z.B. nur 5G wenn man ne 5G Antenne aber ne abg Card hat) sonst dauert das Scannen nach der Gegenstelle (nach einem disconnent) immer sooo lange *g (allerdings hat untriges bis jetzt nie erwünschte Wirkung gezeigt, es wird weiterhin auch auf allen Frequenzbändern gescannt)
athchans -i ath0 1-2 #restrict channel search to 1-2
oder man setzt wenigstens den mode im Konfigfile
option 'hwmode' '11a'
OLSR
Läuft klaglos drauf, und wenn man die Firewall abschaltet
/etc/init.d/firewall disable
oder eben die zu restriktiven forwarding regeln abändert, dann passt alles, ansonsten ist ein kamikaze Router mit olsr eben ein böses blackhole,..
weitere Details zur OLSR-Konfiguration