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(andere Frequenzen für Richtfunkstrecken in Österreich)
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im Aufbau --[[Benutzer:JoeSemler|JoeSemler]] ([[Benutzer Diskussion:JoeSemler|Diskussion]]) 16:35, 29. Nov. 2013 (CET)
  
==andere Frequenzen für Richtfunkstrecken in Österreich==
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==Weitere mögliche Frequenzen in Österreich==
  
Zitat (Josef Hotter, Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, Sektion III / PT3 - Frequenzmanagement):
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===10,3 bis 10,6 GHz===
 +
Dieser Frequenzbereich ist nach den Bedingungen der Funk-Schnittstellenbeschreibung FSB-RR064 einsetzbar.
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Die Verfügbarkeit ist im konkreten Fall (bei Antragsstellung oder vorab) vom BMVIT zu prüfen.
  
 +
===17,1-17,3 GHz===
 +
Kein Richtfunkband in Österreich
  
Der Frequenzbereich 10,30-10,6 GHz ist nach den Bedingungen der Funk-Schnittstellenbeschreibung FSB-RR064 einsetzbar.
+
===17,7-19,7 GHz===
Die Verfügbarkeit ist im konkreten Fall (bei Antragsstellung oder vorab) von uns zu prüfen.
+
Sehr stark ausgelastet durch die Telekommunikationsnetze, keine Verfügbarkeit mehr
  
17,1-17,3 GHz: Kein Richtfunkband in Österreich!
+
===24,05-24,25 GHz===
 +
Kein Richtfunkband. Industrie, Wissenschaft/Forschung oder Medizin können es allerdings nach Rücksprache als ISM Band mit einer Strahlungsleistung von 100 mW EIRP nutzen.
  
17,7-19,7 GHz: Sehr stark ausgelastet durch die Telekommunikationsnetze, keine Verfügbarkeit mehr.
+
===22,5-23,6 GHz===
 +
Nutzung nach FSB-RR030 möglich
  
24,05-24,25 GHz: Ist kein Richtfunkband, Industrie, Wissenschaft/Forschung oder Medizin können es allerdings nach Rücksprache als ISM Band mit 100 mW eirp Strahlungsleistung nutzen.
+
===24,65-26,435 GHz===
 
+
Nutzung nach FSB-RR013 möglich
22,5-23,6 GHz: Nutzung nach FSB-RR030 bzw. 24,65-26,435 GHz nach FSB-RR013 möglich.
+
  
 
Die entsprechenden Funk-Schnittstellen sind unter dem Link http://www.bmvit.gv.at/telekommunikation/funk/frequenzverw/natplan/index.html und "Funkschnittstelle RR...." ersichtlich.
 
Die entsprechenden Funk-Schnittstellen sind unter dem Link http://www.bmvit.gv.at/telekommunikation/funk/frequenzverw/natplan/index.html und "Funkschnittstelle RR...." ersichtlich.
 
Für zB 1 W (6 W) Senderausgangsleistung im Duplexbetrieb sind für Trägerfrequenzen von 9,8 GHz bis 15,35 GHz, €3,63 (€7,99) pro Bandbreite von bis zu 750 kHz an monatliche Gebühren zu entrichten; Bei höheren Bandbreiten, das entsprechende Vielfache der genutzten Bandbreite;
 
 
Für zB 1 W (6 W) Senderausgangsleistung im Duplexbetrieb sind für Trägerfrequenzen von 15,35 GHz bis 43,5 GHz, €3,63 (€7,99) pro Bandbreite von bis zu 1000 kHz an monatliche Gebühren zu entrichten; Bei höheren Bandbreiten, das entsprechende Vielfache der genutzten Bandbreite;
 

Version vom 29. November 2013, 16:44 Uhr

2,4 Ghz

Funkfeuer Wien hat im 2.4 GHz WLAN-Band seine Betrieb zu einer Zeit aufgenommen, als Home-Router mit WLAN noch eine Seltenheit waren. Innerhalb der letzten 10 Jahre hat sich die Situation aber drastisch verschärft, und eine Nutzung der 2.4 GHZ Frequenzen stellt eine immer größere Herausforderung dar. Aus diesem Grund wird nun versucht, das Netzt durch die Aufgabe des AdHoc-Modes zu stabilisiseren. Da wir aber noch viele Geräte in dieser Konfiguartion haben, hier mal die Konfiguration dieser Betriebsart:

2.4 GHz AdHoc-Kanalkonfiguration

Bild:Kanal1-14-at-2,4GHz.gif

Aus historischen Gründen beträgt der Kanalabstand in den WLAN-Bändern 5 MHz. (802.11b). Seit dem vermehrten Einsatz der Normen 802.11g und höher benötigt eine WLAN Funkverbindung eine Bandbreite von 20 oder sogar 40 MHz.

Durch den Betrieb Amateur-TeleVision eines Amateurfunk-TV Senders mit einer Sendeleistung von 70 Watt (gegenüber unseren 0,1 Watt) ist Kanal 7 oft stark gestört. Auch auf den Kanälen 5 und 9 ist kaum ein vernünftiger Datendurchsatz erreichbar, selbst die Kanäle 4 und 10 sind noch etwas eingeschränkt.

Aus diesem Grund hätten wir nur 2 komplett ungestörte Kanäle zur Verfügung, was leider zuwenig ist. Daher nehmen wir die gegenseitigen Störungen der Kanäle 1/4 und 10/13 in Kauf und verwenden im Netz von FunkFeuer Wien die WLAN Kanäle 1, 4, (7), 10, 13 anstelle der RTR-Empfehlung die Kanäle 1,5,9 und 13 zu verwenden.

Kanal 1  VERTIKAL
v1.freiesnetz.www.funkfeuer.at
Kanal 1 HORIZONTAL
h1.freiesnetz.www.funkfeuer.at
bssid= 4E:FE:52:36:2E:65 selbe bssid v1 und  h1
Kanal 4  VERTIKAL
v4.freiesnetz.www.funkfeuer.at
Kanal 4 HORIZONTAL
h4.freiesnetz.www.funkfeuer.at
bssid= 26:A4:05:7B:2B:D8 selbe bssid v4 und  h4 
Kanal 7  VERTIKAL
v7.freiesnetz.www.funkfeuer.at
Kanal 7 HORIZONTAL
h7.freiesnetz.www.funkfeuer.at
bssid= 7A:55:80:50:08:08 selbe bssid v7 und  h7
Kanal 10  VERTIKAL
v10.freiesnetz.www.funkfeuer.at
Kanal 10 HORIZONTAL
h10.freiesnetz.www.funkfeuer.at
bssid= 52:51:E5:D5:5A:43 selbe bssid v10 und  h10 
Kanal 13  VERTIKAL
v13.freiesnetz.www.funkfeuer.at
Kanal 13 HORIZONTAL
h13.freiesnetz.www.funkfeuer.at
bssid= 26:A7:D4:E4:4F:4D selbe bssid v13 und  h13

2.4 GHz AccesPoint/Client-Kanalkonfiguration

Generell wollen wir aber auch im 2.4GHz-Band auf die Betriebsart AdHoc verzichten und auf eine durchgängige AccessPoint-Client Configuration setzen, bei der immer das räumlich höhere Gerät als AP konfiguriert wird. In diesem Fall ist es nicht notwendig eine BSSID einzutragen, da diese aus der MAC-Adresse des WLAN-Interfaces abgeleitet wird.

Als SSID (ESSID) verwenden wir [node].wien.funkfeuer.at, um den Ort der Gegenstelle besser erkennbar zu machen.

5GHz

Kanalbegrenzungen

Da sich unsere Geräte den 5 GHz Frequenzbereich mit militärischen und zivilen Radar- und Space-Kommunikationsdiensten teilen müssen, sind wir angehalten, diese nicht zu beeinträchtigen. (WLAN ist ein sog. Sekundärdienst) Aus diesem Grund haben wir in unserer Software einige Vorkehrungen getroffen, dass ihr hier keine bösen Überraschungen erlebt.

Wenn ihr den Default-Wert AT nicht verändert, sind folgende Kanäle gesperrt:

  • Kanäle 36-48 Diese Kanäle dürfen Outdoor nicht verwendet werden (SAT-Kommunikation)
  • Kanäle 120-128 In diesem Bereich befindet sich das zivile Wetterradar, das wir nicht beeinträchtigen wollen

AccessPoint-Client Konfiguration

Generell wollen wir im 5GHz-Band auf die Betriebsart AdHoc weitgehend verzichten und auf eine durchgängige AccessPoint-Client Configuration setzen, bei der immer das räumlich höhere Gerät als AP konfiguriert wird. In diesem Fall ist es nicht notwendig eine BSSID einzutragen, da diese aus der MAC-Adresse des WLAN-Interfaces abgeleitet wird.

Als SSID (ESSID) verwenden wir [node].wien.funkfeuer.at, um den Ort der Gegenstelle besser erkennbar zu machen.

Ad-Hoc Konfiguration

Sollten dennoch AdHoc-Verbindungen verwendet werden, bitte folgende Einstellung verwenden:

5GHz Kanal BSSID-Vertikal BSSID-Horizontal BSSID-Dual
100 00:FF:01:00:01:20 00:FF:01:00:02:20 00:FF:01:00:03:20
104 00:FF:01:04:01:20 00:FF:01:04:02:20 00:FF:01:04:03:20
108 00:FF:01:08:01:20 00:FF:01:08:02:20 00:FF:01:08:03:20
112 00:FF:01:12:01:20 00:FF:01:12:02:20 00:FF:01:12:03:20
116 00:FF:01:16:01:20 00:FF:01:16:02:20 00:FF:01:16:03:20
132 00:FF:01:32:01:20 00:FF:01:32:02:20 00:FF:01:32:03:20
136 00:FF:01:36:01:20 00:FF:01:36:02:20 00:FF:01:36:03:20
140 00:FF:01:40:01:20 00:FF:01:40:02:20 00:FF:01:40:03:20

Als ESSID verwenden wir wie in der AP-Client Konfiguration [node].wien.funkfeuer.at


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Weitere mögliche Frequenzen in Österreich

10,3 bis 10,6 GHz

Dieser Frequenzbereich ist nach den Bedingungen der Funk-Schnittstellenbeschreibung FSB-RR064 einsetzbar. Die Verfügbarkeit ist im konkreten Fall (bei Antragsstellung oder vorab) vom BMVIT zu prüfen.

17,1-17,3 GHz

Kein Richtfunkband in Österreich

17,7-19,7 GHz

Sehr stark ausgelastet durch die Telekommunikationsnetze, keine Verfügbarkeit mehr

24,05-24,25 GHz

Kein Richtfunkband. Industrie, Wissenschaft/Forschung oder Medizin können es allerdings nach Rücksprache als ISM Band mit einer Strahlungsleistung von 100 mW EIRP nutzen.

22,5-23,6 GHz

Nutzung nach FSB-RR030 möglich

24,65-26,435 GHz

Nutzung nach FSB-RR013 möglich

Die entsprechenden Funk-Schnittstellen sind unter dem Link http://www.bmvit.gv.at/telekommunikation/funk/frequenzverw/natplan/index.html und "Funkschnittstelle RR...." ersichtlich.