Failsafe-Modes: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Den Reset-Knopf während des Boot-Vorganges kurz drücken, wenn die "Sys"-LED zu blinken beginnt. | ||
+ | Leuchtet die LED schnell, ist der Router via Telnet auf 192.168.1.1 erreichbar. | ||
+ | Die zuvor vorhandene Konfiguration kann nach Ausführen von mount_root wieder editiert werden. | ||
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Den Reset-Knopf lange (ca. 20 Sekunden oder länger) drücken, bis die LEDs abwechselnd blinken. Falls das nicht funktioniert den Strom wegnehmen und wieder anstecken und weiterhin den Reset-Knopf drücken. Danach sollte man das Device unter 192.168.1.20 pingen können. Danach mit einem TFTP-Client auf 192.168.1.20 verbinden und im binären Modus das neue Image raufladen. Das Device rebootet nach dem Upload automatisch und sollte 1-2 Minuten später unter der Default IP 192.168.1.1 für OpenWRT/Vienna Backfire mit einem Browser erreichbar sein. Die ursprüngliche Konfiguration ist gelöscht, man muss alles wieder neu konfigurieren. | Den Reset-Knopf lange (ca. 20 Sekunden oder länger) drücken, bis die LEDs abwechselnd blinken. Falls das nicht funktioniert den Strom wegnehmen und wieder anstecken und weiterhin den Reset-Knopf drücken. Danach sollte man das Device unter 192.168.1.20 pingen können. Danach mit einem TFTP-Client auf 192.168.1.20 verbinden und im binären Modus das neue Image raufladen. Das Device rebootet nach dem Upload automatisch und sollte 1-2 Minuten später unter der Default IP 192.168.1.1 für OpenWRT/Vienna Backfire mit einem Browser erreichbar sein. Die ursprüngliche Konfiguration ist gelöscht, man muss alles wieder neu konfigurieren. | ||
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Version vom 27. Januar 2013, 19:20 Uhr
Linksys WRT54GL
Strom ein, auf das Aufleuchten der "DMZ"-LED warten, dann das beleuchtete "Cisco"-Symbol auf der Vorderseite drücken (3 Sekunden lang). DMZ blinkt jetzt im 3Hz-Takt und "Power" blinkt unregelmäßig. PC an Port Nr. 4 (laut Beschriftung am Gerät) anstecken (intern ist das Port 1) - auf den anderen Ports funktioniert das nicht - zumindest nicht auf WRT54GL v1.1. Der Router ist auf 192.168.1.1 via telnet erreichbar.
TP-Link
Strom ein, auf das Aufblinken des "Zahnrad"-Symbols warten, dann kurz die "QSS"-Taste drücken. QSS blinkt sehr schnell. Der Router ist auf 192.168.1.1 via telnet erreichbar.
Ubiquiti NanoStation M2 und M5, Bullet M2/M5 ...
OpenWRT: Den Reset-Knopf während des Boot-Vorganges kurz drücken, wenn die "Sys"-LED zu blinken beginnt. Leuchtet die LED schnell, ist der Router via Telnet auf 192.168.1.1 erreichbar. Die zuvor vorhandene Konfiguration kann nach Ausführen von mount_root wieder editiert werden. Nach Abschluss der Änderungen bootet mit reboot -f neu.
== Ubiquiti NanoStation M2 und M5 ==
Das ist nicht Failsafe, sondern Recovery...
Den Reset-Knopf lange (ca. 20 Sekunden oder länger) drücken, bis die LEDs abwechselnd blinken. Falls das nicht funktioniert den Strom wegnehmen und wieder anstecken und weiterhin den Reset-Knopf drücken. Danach sollte man das Device unter 192.168.1.20 pingen können. Danach mit einem TFTP-Client auf 192.168.1.20 verbinden und im binären Modus das neue Image raufladen. Das Device rebootet nach dem Upload automatisch und sollte 1-2 Minuten später unter der Default IP 192.168.1.1 für OpenWRT/Vienna Backfire mit einem Browser erreichbar sein. Die ursprüngliche Konfiguration ist gelöscht, man muss alles wieder neu konfigurieren.
Unter Ubuntu Linux funktioniert der Upload mit dem Programm "tftp" so:
# tftp tftp> connect 192.168.1.20 tftp> mode binary tftp> status Connected to 192.168.1.20. Mode: octet Verbose: off Tracing: off Rexmt-interval: 5 seconds, Max-timeout: 25 seconds tftp> put /var/www/tftproot/image1214.bin Sent 4129180 bytes in 4.2 seconds tftp> quit