Diskussion:Arbeitsgruppe IPv6 im Mesh: Unterschied zwischen den Versionen
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(→ipv4 raus aus dem Backbone - Antwort an Alex) |
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Aktuelle Version vom 29. November 2008, 17:24 Uhr
Meine (==[uk]) 0.02Eur (nachdem ich mir noch nicht sicher bin wies in den Artikel passt). /Ein wenig auch meine Erfahrungen mit jahrelangem IPv6 Produktionsbetrieb an der Uni Wien/.
- radvd am Router fuers LAN (das Paket gibts zumindest mal)
- Damit koennen alle gaengigen OSn ohne konfig ins Netz.
- ip6tables
- Ich hab mit 6to4 keine uebermaessig guten Erfahrungen gemacht - auf lange sicht macht sich native/dual-stack bezahlt.
- Haken: alle nodes muessen dual-stack sein (weil OLSR leider auch kein Multiprotokoll-RP ist [1])
- DNS (insb. Reverse DNS ist problematisch - insb bei der Verwendung von EUI64-Adressen)
- Deswegen machen wir das bei uns (Uni Wien) derzeit auch nur fuer Server - und dort verwenden wir keine EUI64 Adressen.
[1] Was eigentlich ein echter Mangel ist. Wird das mit OLSR-NG besser? (siehe IS-IS und BGP4)
olsrd kann v6 oder v4 . Wenn man beides will: 2 mal starten :) Es gibt in .ZA ein Netz, das olsr rein auf v6 faehrt --aka 20:48, 18. Aug 2008 (CEST)
Hey, da beteiligen sich ja schon Leute, obwohl ich die Seite noch nicht einmal auf der ML angekündigt habe... cool. :)
Klar, der radvd wird schon seit ein paar Tagen von mir getestet - scheint sogar auf der alten Freifunkfirmware ganz passabel zu laufen...
Was native IPv6 betrifft: Bei Funkfeuer geht der Trend derzeit ganz stark in Richtung mehr Hardware- (und Firmware-) vielfalt. Ich glaub' nicht, dass in absehbarer Zeit "IPv6 forwarding auf allen Nodes" durchsetzbar sein wird.
Ja, beim nächsten OLSR RFC wird IPv6 stark berücksichtigt, aber total unklar, wann das implementiert wird und ob Funkfeuer dann noch OLSR verwendet oder ein anderes Protokoll...
Ach ja, kannst die Seite natürlich gerne umbauen, wenn deine Erfahrungen dann besser hinein passen ...
Harald
eine ideale Welt.
Eigentlich muesste ja IPv6 einem Mesh-Netzwerk entgegenkommen.
- im WLAN keine Globalen v6 Adressen noetig - eigentlich muessten dort die link-locals fuer die Routing-wolke reichen
- ein /48 pro Node - das wird dann per HNA announced.
- Ein Knoten ohne EndHosts braucht damit eigentlich auch keine Globalen IPs (Note: wie sehen im OLSR RouterIDa aus?)
RouterIDs im OLSR: Sind normalerweise IP Adressen von einem Interface - bei Nodes mit mehreren Interfaces wird eines mehr oder weniger zufällig ausgewählt. Es gibt aber auch Leute, die darüber nachdenken, als IDs die MAC Adressen zu verwenden.
Die Idee mit den Subnetzen für die Nodes geistert schon eine Weile in manchen Köpfen hier herum, aber es scheint mittelfristig nicht umsetzbar...
<cynism> Und ueberhaupt wird ja mit IPv6 alles viel besser und schneller und ueberhaupt. </cynism>
ipv4 raus aus dem Backbone
Da sich alle IPv4 Adressen im IPv6 Adressraum abbilden lassen ist es nur logisch, den backbone mittelfristig auf v6 only umzustellen. Dies würde die verschwendung von v4 PI-Adressen für wlaninterfaces beenden und die nutzung von ipv6 für den enduser ermöglichen.
Damit dies geht, ist es nötig, den ipv4 traffic durch das v6 mesh zu bekommen.
- Klassisches tunneling kommt da meines erachtens nicht in frage, da dann die verbindungen zwischen den clients über den tunnelserver gehn.
- Stateless dynamic tunneling wahre denkbar, war für mich aber nicht interessant.
Daher habe ich mich mit Stateless IPCM/IP Translation nach rfc2765 beschäftigt und dies unter http://blogs.k-ita.de/~alx/?p=91 zusammengefasst.
Gruss, Alex
- Hi Alex, das ist sehr interessant. Ich kopier den Link zu deinem Blog einmal auf die Hauptseite. --HaraldG 17:24, 29. Nov 2008 (CET)